Trau dich, zeig' Gefühl           Leben und Liebe
Hans-Jürgen Hennig
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Ach du meine Güte, schon wieder Einer!
Ich hoffe, du kommst wieder.

Hallo,

nun bist du bei mir gelandet, auf meiner Seite.

Du wirst hier nichts Umwerfendes finden, sondern mich, meine Gedanken, meine Gedichte und ein paar gesellschaftskritische Betrachtungen.

Ich bin ein Berliner, dort geboren, aufgewachsen und habe ein halbes Menschenleben dort gewohnt.      Nun hat es mich doch noch mal erwischt und ich habe der Liebe wegen meinem Berlin den Rücken gekehrt.

Naja, so schön ist Berlin auch nicht. Wer die voranschreitende Amerikanisierung mag (Glas-Beton-schrill-bunt-laut), der fühlt sich hier wohl. Schon als ich noch in Berlin wohnte, wanderte mein Wohnsitz mit den Jahren Stück für Stück immer weiter Richtung Stadtrand, dorthin wo Gräser wogen, wo der Wind noch Blütenduft und den Geruch von warmer Erde mit sich trägt.

Wie viele Berliner erleben oder kennen den Stadtrand von Berlin, so wie ich ihn oft erlebt habe?  Wiesen, Holunderbüsche, Vogelgezwitscher, Blüten, Gräser, die sich im Wind wiegen und Stille, die man hören kann, wenn man es zulässt. 

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=tKVzm0SBYtQ

 

                       

 


                       Wiesen - ein Meer

 

                       Wiesen bis zum Horizont,

                       Wind streift wellend über sie,

                       sanft und kühlend auf der Haut.

                       Gras und blühender Holunder.

      

                       Fern und leise, Flötenklang.

                       Der Wind bringt mir die Melodie.

                       Sie fliegt zu mir, mein Blick verschwimmt

                       – Seligkeit und Harmonie.


                       Die Seele wach im süßen Klang,

                       fliegt hoch im Wind dahin.

                       Mit allen Sinnen trinke ich,

                       Licht im Klang mit Blütenduft.


                       Stärker wird die Melodie.

                       Seiten lassen Holz erklingen

                       und der Winde trägt Flötenspiel,

                       und umspielt ganz leicht mein Haar.


                       Düfte aus dem Gräsermeer,

                       Seligkeit im Rausch der Sinne.

                       Sinfonie aus Wind und Klängen

                       duftverwoben — Abendgold. 


                       Melodie schwillt an zu Wolken,                    

                       Tropfen prasseln auf die Haut.

                       Wind und warmer Regen, 

                       Klarheit und Erlösung bringen.

 

                      Treiben lassen in den Klängen,

                      im Licht der goldnen Stunde.

                      Strahlend schön, im Festgewand,

                      du am blühenden Holunder.

 

                      

 

 

 

 

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Hans-Jürgen Hennig | h-j-hennig@gmx.de